1. Research
  2. Produkte & Themen
  3. Publikationsreihen
  4. Aktueller Kommentar

Aktueller Kommentar

Im Aktuellen Kommentar präsentieren wir unsere Sicht der Dinge zu aktuellen Ereignissen und Entwicklungen aus Wirtschaft, Finanzmärkten und Politik.

172 (161-170)
9. Januar 2015
Spricht man über Chinas Wirtschaftsbeziehungen mit der EU, fällt oft der Blick auf den Austausch mit Deutschland, Chinas größtem Handelspartner in der EU. Im Jahr 2013 hatte Deutschland einen Anteil von 45% an den EU-Exporten nach China und stellte das Zielland für 28% der EU-Importe aus China dar. Zwischen Januar und Oktober 2014 handelten die beiden Länder Waren im Wert von EUR 129 Mrd. und verbuchten entsprechend einen Anstieg des Handels von 8% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Es sind diese etablierten Handelsbeziehungen, auf deren Basis China und Deutschland sich jetzt verstärkt einer Intensivierung der Investitionsbeziehungen zuwenden, während chinesische M&A nach Deutschland weiter steigen. [mehr]
161
19. November 2013
Unter den vereinbarten Reformen der Derivatemärkte spielt das zentrale Clearing von OTC-Derivatekontrakten eine entscheidende Rolle, denn es verändert die bestehende Risikomanagement- und Besicherungspraxis erheblich. Trotzdem existieren bislang nur wenige empirische Untersuchungen zur Frage, wie sich die neue Marktinfrastruktur auf die CDS-Spreads auswirken wird. Unsere Ergebnisse lassen – unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren – darauf schließen, dass die Kosten des zentralen Clearings in Form erhöhter CDS-Spreads an die Endabnehmer weitergegeben werden. [mehr]
162
22. Juli 2013
Der Anteil der unter 30-Jährigen an den Pkw-Neuzulassungen sinkt seit Jahren; heute spielt diese Bevölkerungsgruppe für den deutschen Automarkt nur noch eine kleine Rolle. Maßgeblich hierfür sind viele sozio-ökonomische und demografische Trends, die sich auch künftig fortsetzen dürften. Die Möglichkeiten der Autohersteller, diesen Trends entgegenzuwirken, sind begrenzt. Gleichwohl ist die Entwicklung für die Branche nicht existenzbedrohend. [mehr]
163
25. Februar 2013
Kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) in Deutschland haben ihre durchschnittliche Eigenkapitalquote seit 1997 deutlich von 6% auf 22% gesteigert, nicht zuletzt als Reaktion auf höhere Anforderungen bei der Kreditvergabe durch Banken. Gleichzeitig sank die Abhängigkeit der KMUs von Bankkrediten, deren Anteil an der Bilanzsumme im selben Zeitraum von 37% auf nur noch 26% fiel. Weiterhin große Unterschiede bestehen zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften. [mehr]
164
3. März 2012
Das Kreditgeschäft in Europa und den USA entwickelt sich momentan in unterschiedliche Richtungen. Im Euroraum deutet vieles auf eine weitere Wachstumsverlangsamung hin, auch wenn es bislang nicht zu einer Kreditklemme gekommen ist. Dagegen hat sich der Ausblick in den USA in den letzten Quartalen deutlich aufgehellt und das Kreditvolumen steigt wieder an. [mehr]
167
29. Februar 2012
Aktuell wird eine Debatte über Tempo, Ausmaß und Schadenspotenzial des Klimawandels sowie über den Einfluss des Menschen auf den Klimawandel geführt. Dies mag für den unbedarften Beobachter der Klimawandeldiskussion überraschend kommen, denn in den vergangenen Jahren wurde überwiegend der Eindruck erweckt, die Naturwissenschaft stimme darin überein, dass der Klimawandel erstens schnell voranschreitet, dass zweitens der Mensch durch die von ihm verursachten Treibhausgasemissionen wesentlich hierzu beiträgt und dass der Klimawandel drittens mit großen Schäden verbunden sein wird. Dabei ist dieser „Klimastreit“ nicht neu, sondern so alt wie die Klimadebatte selbst. [mehr]
168
12. Dezember 2011
Die niedrigen Erwartungen an die Klimaschutzkonferenz von Durban waren gerechtfertigt. Ein rechtlich verbindliches Klimaschutzabkommen mit substanziellen Emissionsreduktionszielen wurde nicht nur nicht beschlossen, sondern es scheint auf absehbare Zeit unrealistisch zu sein. Trotz vielfältiger Investitionen in Energieeffizienz oder erneuerbare Energien wird es immer unwahrscheinlicher, das 2°C-Ziel zu erreichen. Faktisch entscheidet sich die Welt also für mehr Anpassung an den Klimawandel. [mehr]
169
36.1.0