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Europa

Die europäische Integration hat prägenden Einfluss auf die nationale Politikgestaltung, die EU selbst ist ein wichtiger Akteur in der Weltwirtschaft. Über den größten Teil der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für europäische Unternehmen und Verbraucher, gerade auch der finanzmarktrelevanten, wird auf europäischer Ebene entschieden. Deutsche Bank Research analysiert und kommentiert daher aktuelle Entwicklungen in der EU bzw. der EWU. Den europäischen Banken- und Finanzmärkten gilt dabei besondere Aufmerksamkeit.

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8. Dezember 2021
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In Freight, Logistics and Container Shipping, we think 2022 will be a record year for earnings and FCF. With corporate balance sheets in good shape we see scope for significant shareholder returns we expect freight demand to be led by an inventory re-build and not the consumer. In Airlines & Airports, the latest travel restrictions will clearly mean some lost revenues and the return of booking hesitancy this winter. Medium-term, however, expectations are unlikely to have to change given pent-up demand for travel and the restructuring that’s been done, supporting valuations. [mehr]
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1. Dezember 2021
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Über 101 Mrd. bargeldlose Zahlungen wurden 2020 im Euroraum getätigt, ein magerer Anstieg um 3,7%, der hauptsächlich den Wachstumseinbruch bei Kartenzahlungen widerspiegelt. Je nach Land und Bezahlsituation gab es jedoch unterschiedliche Entwicklungen während der Pandemie. An der Ladenkasse zeichnet sich eine Angleichung der Zahlungspräferenzen ab, hin zur Karte. Beim Online-Shopping scheinen sich dagegen die nationalen Unterschiede – Karte oder Internetbezahlverfahren – zu verfestigen. [mehr]
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1. November 2021
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On face value, the European banking industry has recovered well from the coronavirus shock. Revenues, loan loss provisions and profits are largely back at their pre-crisis level, as is corporate loan growth. Below the surface, some shifts remain – interest income continues to suffer, but fees and commissions and trading income outperform. Funding from the ECB and even more so liquidity held at the central bank move from one record to the next, similarly to capital and liquidity ratios. The gap to US banks has widened further. EU implementation of the final Basel III rules has now reached decision stage, already causing concern about future European competitiveness. [mehr]
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2. Juli 2021
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Die Einführung eines digitalen Euros rückt näher: Als digitale Version des Bargelds soll er vor allem zum Bezahlen dienen, und weniger als Instrument zur Geldanlage. Die EZB will die Souveränität Europas im Zahlungsverkehr und die Position des Euros im Währungswettbewerb stärken. Damit dies gelingt, müsste der digitale Euro allerdings stark genutzt werden, was eher unwahrscheinlich ist. Es ist eine Höchstgrenze pro Nutzer zu erwarten, damit nicht Bankeinlagen in beträchtlichem Umfang in digitales Zentralbankgeld abfließen. In einem solchen Fall würden sich Kreditentscheidungen und Geldschöpfung letztendlich hin zur EZB verlagern. Es würde sich die Frage stellen, welches Geld- und Finanzsystem wir in Europa haben wollen. [mehr]
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30. April 2021
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Die Pandemie und der Anstieg der Staatsschulden machen den Reformbedarf deutlich, den es bei der Regulierung der Risiken für Banken aus der Staatsfinanzierung gibt. Eine solche Reform würde auch die Stabilität der Bankenunion stärken. Die Banken im Euroraum halten Forderungen an ihre Heimatstaaten in Höhe von EUR 2,1 Bill. oder 6,2% ihrer Bilanzsumme, in Form von Anleihen und Krediten. Unter den größten Ländern sind die Banken in Italien im Verhältnis zum Eigenkapital am stärksten exponiert (194%), gefolgt von Spanien (105%). In Deutschland (67%) und Frankreich (60%) liegt diese Quote deutlich niedriger. Die Risiken aus der Staatsfinanzierung müssen verringert werden, um die Bankenunion zu vollenden. Dies erfordert aber ein ehrliches Eingeständnis der Aufsichtsbehörden und wird Einschränkungen für Banken und Politiker mit sich bringen. [mehr]
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25. März 2021
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2020 was an extraordinary year for banks, as for most other industries. In Europe, banks barely made money, as revenues fell substantially and loan loss provisions doubled. Expense cuts cushioned the blow only partly. Capital and liquidity ratios reached record highs though, thanks to disciplined risk management and funding support from central banks. Once again, European banks underperformed their US peers. But how do their results compare in the longer term, ten years after the end of the financial crisis, and also vis-à-vis smaller competitors? [mehr]
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5. Februar 2021
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2020 ended on a conciliatory note for European banks. Following a heavy hit in H1, H2 saw a dynamic recovery in the economy and financial markets, which helped slow down the rise in loan loss provisions and buoyed trading income. Corporate loan growth stabilised but remained elevated and retail lending shrug off the crisis, while banks’ liquidity reserves at the ECB surged to unprecedented and unsustainable levels. Government bond holdings initially rose strongly before calming down a bit. Capital and liquidity ratios weathered the crisis well, without even needing support from supervisors which relaxed a number of rules, at the risk of undermining confidence and transparency though. The outlook for 2021 is more benign with bank profitability set to rebound significantly thanks to much lower loss provisions. [mehr]
27
11. November 2020
Region:
Der europäische Grüne Deal skizziert das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 als Wachstumsstrategie, bei der niemand auf der Strecke bleiben soll. Das gleicht einer Quadratur des Kreises. In den nächsten Jahren wird sich zeigen, ob wir bereit sind für eine ehrliche demokratische Debatte über das Ziel der Klimaneutralität. Wir werden uns unbequeme Fragen stellen und unbequeme Realitäten anerkennen müssen. Findet eine solche Debatte nicht statt, bleibt Klimaneutralität weiter Gegenstand politischer Sonntagsreden, die Schönes versprechen, ohne jemandem wirklich wehtun zu müssen. [mehr]
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21. September 2020
Region:
Die vom Coronavirus ausgelöste Rezession hat die europäischen Großbanken erheblich getroffen. Ihre Erträge sanken im ersten Halbjahr um 5% verglichen mit dem Vorjahr und die Kreditrisikovorsorge legte enorm zu, weswegen unter dem Strich praktisch kein Gewinn mehr übrig blieb. Trotzdem kletterte die Kernkapitalquote auf 14% und die Leverage Ratio ging nur leicht auf 4,8% zurück. Aufgrund eines massiven Anstiegs der Liquiditätsreserven bei Notenbanken, einer boomenden Kreditvergabe an Unternehmen und beträchtlichen Staatsanleihekäufen nahm die Bilanzsumme kräftig zu. Verglichen damit haben die großen US-Banken die Krise bislang etwas besser überstanden. Sie sind moderat profitabel geblieben, obwohl sie größere Rückstellungen für zukünftige Kreditausfälle gebildet haben. Ihre Erträge sind trotz des stärkeren Gegenwinds durch die Zinssenkungen der Fed um 2% ggü. Vorjahr gewachsen. Allerdings wirken die Kapitalquoten weniger robust als in Europa. [mehr]
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31. August 2020
Region:
In its industrial policy strategy, the European Commission has merged the goal of reinforcing Europe’s industrial sovereignty and global competitiveness with its overarching objective: the twin transition to a green and digital economy. Close cooperation between the industry, governments and academia is necessary to meet these ambitions and open questions regarding the realisation and compatibility of the policy objectives need to be addressed along the way. During the pandemic, the role of the state in the EU economies has strengthened substantially. Hot political debates about normalising the market mechanism and reinstating state aid rules can be expected over the next years. Risks are that even post-COVID, there might be calls for continued exemptions to the European state aid and competition rules. This could lead to lasting distortions of the single market. [mehr]
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