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International

Nach Jahrzehnten der Globalisierung sind die nationalen Volkswirtschaften und Finanzsysteme heute so vernetzt wie nie zuvor. Gleichzeitig werden offene Märkte und freier Wettbewerb zunehmend kritisiert und auch eingeschränkt. Daher ist ein Schwerpunkt der Arbeit von Deutsche Bank Research, wie Europa im internationalen Vergleich aufgestellt ist, wie sich ändernde Strukturen und der regulatorische Rahmen die Entwicklung von Finanzdienstleistern, ihre Kunden und die Finanzmärkte weltweit beeinflussen, und welche Chancen und Risiken sich aus langfristigen Megatrends wie dem Klimawandel, dem demografischen Wandel, der Digitalisierung oder neuen Formen der Mobilität ergeben.

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3. Juli 2018
Im Fokus der Märkte stehen die im Verlauf des vergangenen Monats zunehmenden handelspolitischen Spannungen. Die US-Regierung hat erneut protektionistische Maßnahmen auf den Weg gebracht und weitere für die nahe Zukunft in Aussicht gestellt, wie z.B. eine stärkere Kontrolle von ausländischen Direktinvestitionen in den USA, um den Transfer von geistigem Eigentum an vermeintliche Kontrahenten zu reduzieren. Zwar dürften die unmittelbaren makroökonomischen Auswirkungen bisher eher gering sein. Bei einer weiteren Eskalation droht jedoch das Wachstum über einen Vertrauensverlust oder restriktivere Finanzierungsbedingungen in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Nach unserem Dafürhalten ist nicht auszuschließen, dass der Handelsstreit eskaliert und in der unilateralen Verhängung weiterer Zölle und nichttarifärer Handelshemmnisse mündet. ... [mehr]
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11. Juni 2018
China ran a $376bn trade surplus against the US in 2017. US goods exports to China are worth only a quarter of US imports from China. However, these numbers do not capture the true size of US business interest in China. They are at odds with the fact, for example, that Chinese consumers own more active iPhones and buy more General Motor cars than US consumers do. These cars and phones are sold to China not through US exports, but through Chinese subsidiaries of US multinational enterprises. [mehr]
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7. Juni 2018
Thema:
Trägt man in diesen Tagen über Bitcoin, Blockchain und Kryptowährungen vor, steht man vor der Frage: Diskutiert man die Technologie oder präsentiert man direkt die gesellschaftlichen und ökonomischen Implikationen? Seinen Zuhörern in wenigen Minuten einen Zugang zu einer komplexen Technologie zu vermitteln, ist riskant. Schnell verliert man sich in Alices Kaninchenbau aus den Augen. Doch die Zuhörer können ebenso ratlos zurückbleiben, wenn man direkt die potenziell revolutionären Implikationen anspricht. Aufgrund dieses Dilemmas und der Komplexität von Kryptosystemen wollen wir Ihnen hier die Technologie anhand von Metaphern näherbringen. Wir hoffen, dass Sie uns so auf die Reise ins Blockchain-Universum folgen. [mehr]
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4. Juni 2018
Asian economies have, collectively, grown at a remarkably stable rate over the past five years. Twenty-six consecutive quarters of GDP growth between 6% and 7% despite an occasionally challenging external environment – including the euro crisis, a volatile Japanese economy and large variations in energy prices – was a much better outcome than we, and we dare say most other observers, had expected. [mehr]
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31. Mai 2018
Once more, Europe is becoming messy. We did not expect politics to turn so negative this year. The Italians face a difficult task of restoring investor confidence, and Italy is too important to ignore. But European volatility does not translate into US positivity; we believe the underlying dollar outlook remains negative, and the US midterms will add to political noise. Beyond the dollar, volatility breeds opportunity, and we identify numerous trades in currency crosses that should not be sensitive to messy American or European politics. [mehr]
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30. Mai 2018
In our 7th annual DB survey of global prices and living standards, we rank 50 cities that are relevant to global financial markets. We consider Quality of Life, Salaries, Rents and Disposable After-Rent Income, and our Weekend Getaway, Cheap Date and Bad Habits indices. We then look at the individual series of the prices of goods and services. Our survey highlights relative prices around the globe and how they have changed over time. [mehr]
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22. Mai 2018
Entwicklungen in den Bereichen künstlicher Intelligenz und Robotik haben weitreichende wirtschaftliche und soziopolitische Folgen, von denen einige bereits heute spürbar sind. Dennoch ist bislang schwer abzusehen, wohin uns der weitere Fortschritt in diesen Bereichen führen wird. In den Volkswirtschaften rund um den Globus wird sich die Ausbreitung von KI-Technologien und Robotik wahrscheinlich in unterschiedlicher Weise auswirken. Beispielsweise könnten wohlhabende Industrienationen ihre Produktion zunehmend wieder aus dem Ausland zurückholen. Um in wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht einen möglichst großen Nutzen zu erzielen, muss ein globaler Kompromiss zwischen dem erfolgreichen Fördern zentraler Technologien und Branchen sowie dem Vermeiden von zunehmendem Protektionismus und „Wissenskriegen“ gefunden werden. Da sich der technologische Wandel und das damit verbundene Entstehen neuer Geschäftsmodelle kaum verlangsamen dürften, ist offen, ob Regierungen und Regulierungsbehörden mit diesem Tempo Schritt halten können. [mehr]
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10. Mai 2018
Emerging Markets and the Global Economy in the Month Ahead: The source of the recent correction is benign: a repricing of US growth with the EU still poised to grow above potential. With few exceptions (such as Turkey and Argentina) EM inflation remains mostly near or below targets so that forex (FX) weakness is unlikely to trigger meaningful CB responses that could disrupt EM growth – which has yet to catch up with DM. However, USD strength poses a more binding and direct risk of tighter credit conditions for EM than US yields. Still, we would need to see EUR/USD closer to 1.05 for credit conditions to bind. [mehr]
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33.3.1